Mit KWS vom Fitnessstudio zu
“Therapie & Training”
Mit KWS vom Fitnessstudio zu
“Therapie & Training”
Die Entwicklung des Familienunternehmens von Andreas Dienstbier war schon immer geprägt vom Wandel der Zeit. In den 90er Jahren wurde das Sportcenter Welden von seinen Eltern Elfriede und Alfred zu Zeiten des Tennis-& Squash-Booms gegründet und betrieben. Kurz darauf wurden die Räumlichkeiten um Fitness und Aerobic erweitert. Heute hat Andreas Dienstbier daraus das Gesundheitsforum Welden geschaffen, welches Tennis sowie Therapie und Training miteinander vereint.
Lieber Andreas, euer Sport- und Trainingscenter wurde nach über 35 Jahren um eine Physiotherapiepraxis erweitert. Wie kam es zu diesem Entschluss?
Über die Jahrzehnte haben wir uns stetig von einer Multifunktionsanlage zu einem Premiumanbieter für Fitness und Gesundheit entwickelt. Wir gingen konsequent den logischen Schritt in Richtung Gesundheit weiter und haben eine Physiotherapie integriert. Der demographische Wandel und die Marktsituation haben unsere Idee untermauert. Das führte zur Transformation vom Sport- & Fitness Center Welden zum Gesundheitsforum Dienstbier Therapie & Training.
Was ist das Ziel, das du mit dieser Transformation verfolgst?
Mein persönliches Ziel ist es, das Lebenswerk meiner Eltern würdig weiterzuführen und dabei meine eigene Handschrift zu hinterlassen. Als Gesundheitsmanager ist es mein innerer Antrieb, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung hier in der Region zu verbessern. Das Gesundheitsforum ist das optimale Instrument dafür. Die Kombination aus diesen Faktoren hat uns zu der Entscheidung gebracht, eine Physiotherapiepraxis zu gründen.
Was ist der Mehrwert für deine Mitglieder und Patienten?
Die Therapie und das Training inspirieren sich gegenseitig. Auf der einen Seite können wir die Menschen schon deutlich früher abholen – z.B. direkt nach einer OP – und ihnen langfristig zu einem gesunden Lebensstil verhelfen. Zum anderen sind unsere Trainer und Therapeuten miteinander vernetzt und können Patienten sowie Mitglieder optimal betreuen. Letztendlich macht so das Arbeiten mit den Menschen noch mehr Spaß. Die Erfolge sprechen für sich!
Das Führungsteam: Andreas Dienstbier, Elias Lösel, Jasmin Dobesch
Du bist ein Experte im Bereich Sport und Training. Jedoch hattest du zuvor keinerlei Erfahrung in der Physiotherapiebranche. Was hat dich dazu bewegt, diesen Schritt trotzdem zu unternehmen?
Selbstverständlich sind solche großen Veränderungen immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Es gehört daher immer eine Portion Mut dazu. Die Initialzündung kam durch die Unternehmensübergabe meiner Eltern an mich. Das Sport- & Fitness Center Welden stand auf einem stabilen finanziellen Fundament. Meine Eltern sind in den Hintergrund getreten und fungierten als Investoren für den Anbau der neuen Physiopraxis. Des Weiteren ist meine Schwester Michaela in die Führungsebene eingestiegen und künftig als zweite Studioleitung tätig. So konnten wir diese Wandlung aus einer starken Position heraus vollziehen und die Vision „Die Gesundheit der Menschen zu steigern“ in die Tat umzusetzen.
Du möchtest auch so erfolgreich sein?
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Welche Rolle hat die KWS für dich dabei gespielt?
Um das unternehmerische Risiko zu verringern sind starke Partner unerlässlich. Diesen Partner haben wir mit KWS gefunden. Die von Anfang an intensive Zusammenarbeit hat uns die nötige Sicherheit gegeben, grundsätzliche Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus wurden wir immer optimal versorgt, mit Ideen, Knowhow und zahlreichen Praxisbeispielen. Hier war die Beratung vor Ort und telefonisch immer sehr konstruktiv und gewinnbringend. Ein weiterer wichtiger Baustein war und ist das KWS-Bildungszentrum. Hier schicken wir unsere Mitarbeiter (Trainer, Therapeuten und Praxismanager) regelmäßig auf Weiterbildungen, um unsere Vision gemeinsam im Team zu verwirklichen.
Bei euch kann jeder Patient 20 Minuten zusätzliche Behandlungszeit hinzubuchen. Welche Vorteile hat das für die Therapie?
Der Nutzen für den Patienten liegt auf der Hand. Doppelte Behandlungszeit heißt doppelter Behandlungserfolg. Das versteht und spürt der Patient direkt in der ersten Einheit. Der Ablauf ist klar definiert. Beim Erstkontakt am Telefon bieten unsere Praxismanagerinnen die zusätzlichen 20 Minuten mit dem Therapeuten an. 30-40% der Patienten nehmen das direkt an und buchen für alle Behandlungseinheiten die anschließenden 20 Minuten hinzu. Falls der Patient am Telefon noch zögerlich ist, bekommt er die Grundversorgung mit 20 Minuten Terminen. Im Anschluss empfehlen auch die Therapeuten die zusätzliche Behandlungszeit und viele Patienten buchen sie dann nachträglich hinzu. Durch die systematische Aufklärung der Patienten im Vorfeld wird dieses Konzept in unserer Region positiv angenommen und die Behandlungserfolge sprechen für sich.
Was sagt dein Therapeuten-Team zu der zusätzlichen Zeit mit den Patienten?
Für den Therapeuten ist das Arbeiten viel angenehmer, da mehr Zeit für eine ordentliche Befundung und Behandlung gegeben ist. Die zweiten 20 Minuten finden aktiv auf der Trainingsfläche oder im Personaltrainingsbereich des Studios statt. Das macht den Therapeuten und den Patienten einfach Spaß! Hier wird der Patient auch gleich darauf hingewiesen, dass er den Therapieerfolg durch selbstständiges Training nach der Therapie – z.B. im Trainingsbereich unseres Forums – sichern kann.
Als Mitglied in der KWS-Gemeinschaft bekommst du nicht nur Unternehmensstrategien & Strukturen mit an die Hand, sondern es wird auch Wert auf die Entwicklung der Führungskompetenz gelegt. Welche Auswirkungen hat das auf dein Unternehmen?
Nicht nur die Therapie wird bei uns autark geleitet, auch das Trainingsstudio wird durch meine beiden Studioleitungen erfolgreich gemanagt. Meiner Meinung nach können große Visionen nur im Team erreicht werden. Darum bin ich dankbar, hier ein großartiges Führungsteam an meiner Seite etabliert zu haben. So macht das Arbeiten einfach Spaß! Ich selbst habe dadurch die Freiheit an wichtigen Projekten zu arbeiten und führe das gesamte Unternehmen somit langfristig in eine starke Zukunft. Dazu zählen der Aufbau weiterer großen Säulen des Forums, Coachings von Mitarbeitern, Schulungen fürs Team sowie die Vernetzung im Einzugsgebiet und der gesamten Branche, um Synergien zu erschaffen.
Was schätzt du am meisten an deiner zweiten Führungsebene?
Am meisten schätze ich an meinem Führungsteam, dass es für die Branche, unsere Vision und Ziele genauso brennt, wie ich. Sie bringen eigene Ideen ein und zeigen Eigeninitiative bei der Umsetzung. Jeder Einzelne hat hier den Anspruch, täglich besser zu werden, um das gesamte Unternehmen weiterzubringen.
Wie konnte bzw. kann dir KWS dabei helfen?
KWS, das Bildungszentrum und speziell unsere beiden Beraterinnen Laura Mevi und Sarah Lämmerzahl haben uns dabei extrem geholfen. Durch Denkanstöße, Beispiele aus der Praxis und durchdachte Prozesse wurde der Stein bei diesen Prozessen ins Rollen gebracht. Durch regelmäßige Quartalsmeetings mit der KWS wird der Kurs dementsprechend überprüft und ggf. nachgesteuert.
Was ist euer persönliches Highlight aus der Zusammenarbeit mit KWS?
Da fallen mir spontan zwei Dinge ein. Zum einen das Strategiemeeting zum Start der Zusammenarbeit. Hier wurde gemeinsam mit unserer Beraterin der Fahrplan für die nächsten Monate festgelegt. Das war die Basis der Zusammenarbeit und unserer großartigen Entwicklung.
Zum anderen unsere große Neueröffnung als Gesundheitsforum Dienstbier im Herbst 2023. Hier konnten wir an einem Wochenende 70 Neukunden für das Studio gewinnen. KWS hat uns hier bei der Planung und Umsetzung tatkräftig unterstützt.
Danke für das Interview!
Als Unternehmensberatung für Physiotherapien setzt sich das Team der KWS GmbH seit über 15 Jahren ein, um ein “besseres Morgen in der (Physio-) Therapie” zu schaffen.
Beratung, Erfolgssysteme, Software, Marketing – mit der KWS GmbH bekommen Sie all das aus einer Hand.
Andreas Dienstbier
www.gesundheitsforum-dienstbier.de